eure Fragen, unsere Antworten

Wo will ich hin, was will ich erreichen?

(§1 Fahrsch AusbO)

Das Ziel der Ausbildung ist für uns der Wunsch, den Fahrschüler so auszubilden, dass dieser bestens für die Fahrprüfung vorbereitet wird und nach bestandener Prüfung das Fahrzeug sicher im Straßenverkehr führen und bedienen kann. Das schließt die Fähigkeiten und Fertigkeiten ein, die benötigt werden, das Fahrzeug auch in schwierigen Situationen und unbekannten Gebieten sicher zu führen. Die Kenntnis aller Verkehrsvorschriften und Verkehrszeichen versteht sich da von selbst. Der Fahrschüler sollte alle Gefahren im Straßenverkehr kennen und noch besser früh genug erkennen können. Vorausschauendes Fahren ist hier die Devise. Die ständig steigenden Zahlen der unterschiedlichsten Verkehrsteilnehmer, sowie das sich ständig verändernde Verkehrssystem erfordert ein hohes Maß an Wissen und Können, das wir unseren Fahrschülern mit auf den Weg geben möchten. Ebenfalls sollte das Verantwortungs- und Umweltbewusstsein jedes Einzelnen gefestigt werden.

Wann kann ich endlich zur Theorie-Prüfung?

Also Ihr lieben, ungeduldigen Fahrschüler:

Ich, also der Fahrlehrer darf die theoretische Ausbildung erst abschließen, wenn Ihr die Mindestzahl an Unterrichtsstunden besucht habt. Vorher ist eine theoretische Prüfung für Euch nicht drin. Außerdem solltet Ihr bei einigen Testprüfungen während des Unterrichts erst einmal beweisen, dass Eure Fehlerquote im „grünen Bereich“ liegt. Sollte das nicht der Fall sein, macht es wenig Sinn, Euch zum TÜV zu schicken.

Habt Ihr Schwierigkeiten beim Lernen, bieten wir auch nach Absprache außerhalb der regulären Unterrichtszeiten kostenfrei Übungsstunden an. Hier werdet Ihr dann zusätzlich zum regulären theoretischen Unterricht auf die Prüfung vorbereitet.


Die „heißersehnten“ Fahrstunden

(auch praktische Ausbildung genannt – §5 FahrschAusbO)

Genau wie bei der theoretischen Ausbildung ist auch hier der Ausbildungsverlauf strikt gegliedert (und das ist auch gut so). Stellt Euch mal vor, wir würden in der ersten Fahrstunde schon auf die Autobahn fahren und mit 130 km/h ein Überholmanöver einleiten!

Das Einzige, was da nur eingeleitet würde, ist ein Nervenzusammenbruch des Fahrlehrers und ein Gerichtsverfahren gegen diesen, - und zwar wegen groben Unfugs!

Die Ausbildung sollte also schön strukturiert sein, systematisch vom Leichten zum Schweren gehen und immer sinnvoll auf das bereits vorher Gelernte aufbauen.

Mit zu den Fahrstunden gehört auch die technische Unterweisung am Fahrzeug, die Grundfahraufgaben, sowie die Abschlußbesprechung nach der Fahrt.


In Kurzform sieht das dann folgendermaßen aus:


Mit der Grundstufe (Fahrzeugbedienung, Anfahr-, Anhalte-, Schalt- und Lenkübungen, einfache Verkehrssituationen) beginnen, über die Aufbaustufe (umweltverträgliches Fahrzeugbedienung, Blickschulung, vorausschauendes Fahren, Grundfahrübungen, komplexere Verkehrssituationen, beginnen mit den Sonderfahrten), zur Leistungsstufe führen (Erlernen von Verkehrssituationen, vorausschauendes Fahren auch in schwierigen Verkehrssituationen, Sonderfahrten), mit der Reife- und Teststufe (Abschluss der Ausbildung und Prüfungsvorbereitungen, selbständiges Fahren, wiederholen und vertiefen des bisher Gelernten).
die Ausbildung kurz vor der Prüfung beenden.


Habt Ihr alles im Griff, steht einer erfolgreichen praktischen Prüfung nichts mehr im Weg!


Und was kostet mich das?

Gerade in der heutigen „Geiz-ist-geil“ Zeit, ist dies wohl die am häufigsten gestellte Frage!


Wir bieten ein sehr gutes und solides Preis-Leistungsverhältnis, d. h.:


  - Ausbildung von hervorragender Qualität
  - Fahrschulautos immer auf dem neusten technischen Stand (nicht älter als 2 Jahre)
  - modernste Unterrichtsmedien
  - Fahrlehrer, die regelmäßig an Fort- und Weiterbildung teilnehmen,

zu einem absolut fairen Preis!

Pauschalpreise werden und dürfen wir nicht anbieten.

Diese sind rechtswidrig und völlig unsinnig!

Die persönlichen Fähigkeiten eines jeden Einzelnen können nicht im Voraus beurteilt und festgelegt werden!


Gehen wir von einer durchschnittlichen Ausbildung der Klasse B aus, könnt Ihr mit

  - 8-10 Grundfahrstunden
  - 12 Sonderfahrten (vom Gesetzgeber vorgeschrieben)
  - 4-8 prüfungsvorbereitenden Stunden

rechnen.


Natürlich sind das Durchschnittszahlen, die dann je nach Fähigkeiten des Einzelnen nach oben oder unten abweichen können. Der Bundesdurchschnitt liegt momentan bei 37,6 Stunden. Unser Durchschnitt liegt bei 25,6 Stunden.


Für alle weiteren Fragen stehen wir Euch gerne persönlich zur Verfügung:

Tel.: 06324 / 46 47

Mobil: 0172 / 62 18 570

oder kommt einfach mal vorbei!